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23.08.2016 08:45
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Erbarmungslose Preisschlachten im E-Commerce gehören zwar noch nicht ganz der Vergangenheit an, doch ist der Preis für heutige User nicht (mehr) das einzige Kriterium, das über Kauf oder Nicht-Kauf entscheidet. Es geht auch um eine bestimmte Wahrnehmung, ein bestimmtes Gefühl – Konsumenten wollen beim Shoppen auch eine gute Zeit haben. Mit anderen Worten: Die User Experience, also die Nutzungserfahrung, muss stimmen. Diese 3 Tipps helfen dir, die Usability deines Online-Shops zu verbessern.

User Experience

Tipp 1: Individualität bei Angebot und Gestaltung

Amazon ist zwar der unangefochtene E-Commerce-Gigant. Dennoch ist es wenig sinnvoll, den Amazon Shop zu kopieren. Heutige Konsumenten wissen Individualität zu schätzen – das gilt für dein Sortiment und deine Shop-Gestaltung gleichermaßen. Mit einem personalisierten Angebot und kompetenter, individueller Gestaltung zeigst du deinen Kunden, dass du dich um sie bemühst.

Tipp 2: Aktuelle Design-Trends berücksichtigen Form und Funktion

In puncto Design geht der Trend ganz klar zum Minimalismus. Während das sogenannte Flat Design es damit bisweilen übertrieb und so gut wie keine Farbverläufe oder Schatten einsetzte, verwenden viele Online-Shops inzwischen das sogenannte Material Design: Dabei werden die wichtigsten Buttons und Eingabefelder so gestaltet, dass die Nutzer intuitiv verstehen, dass und wie sie mit ihnen interagieren können. Durchdachtes Design von Online-Shops hat immer beides im Blick, Form und Funktion – und sorgt so für eine optimale User Experience.

Tipp 3: Storytelling smart einsetzen

Deine Kunden überzeugst du als Online-Händler nicht allein mit konkurrenzfähigen Preisen und exzellentem Service. Erst mit Stories, mit guten Geschichten, wird dein Online-Shop unverwechselbar. Probiere es doch einmal aus, indem du dir zu einzelnen Produkten Geschichten überlegst. Der Herstellungsprozess oder die Entwicklung eines Produktes können hier Ideengeber sein. Später kannst du Storytelling dann für ganze Kategorien und Unterseiten einsetzen. Dabei musst du das Rad nicht neu erfinden, weil überzeugende Geschichten oft auf wenige Elemente zurückgreifen.

Dazu gehören:

  • Protagonisten: Überlege dir, wer die handelnden Figuren deiner Geschichte sind – eine bestimmte Person, der Hersteller oder Erfinder oder gar du selbst?
  • Ziel und Konflikt: Geschichten sind dann interessant für den Leser, wenn eine Figur einen Wunsch hat oder ein Ziel erreichen will – und dabei auf Hindernisse stößt, die es zu überwinden gilt. Erzähle, wie dieser Konflikt verläuft und aufgelöst wird.
  • Anfang, Mitte, Schluss: Die alte Faustregel für Schulaufsätze funktioniert immer noch. Damit deine Leser und Kunden das Gefühl haben, eine Geschichte sei „rund“, braucht sie einen Anfang, einen Hauptteil und einen Schluss. Der „rote Faden“ verbindet diese Teile, nimmt deinen Leser an die Hand und lässt keine Fragen oder Ungereimtheiten entstehen.

Usability und User Experience bringen mehr Umsatz

Mit diesen drei Tipps optimierst du die Usability deines Online-Shops und damit dessen User Experience. Dies verschafft deinen Kunden ein angenehmes – und idealerweise einzigartiges – Einkaufserlebnis – und das wiederum bedeutet für dich mehr Umsatz.



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