von Ingo Röger
Trotz ernüchternder Prognosen nach dem Pandemie-Boom bleiben die Umsatzzahlen im E-Commerce hoch. Spätestens seit die Lockdowns des stationären Handels die gesamte Handelsbranche zur Neuausrichtung bewegt hat, führt auch für bis dahin abstinente Händler:innen kein Weg mehr daran vorbei, den Onlinehandel zu betreten und dort zusätzliche Absatzkanäle zu entwickeln. Vermehrt wird dabei auf die existierenden Strukturen etablierter Verkaufsplattformen und Online-Marktplätze gesetzt, deren Reichweite schnelles Umsatzwachstum verspricht. Angesichts dessen, dass die Hälfte aller Onlinekäufe auf den großen E-Commerce-Marktplätzen getätigt wird1, sicherlich keine schlechte Wahl.