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Der grenzüberschreitende Online-Handel birgt viele Chancen bzw. zusätzliche Absatzmärkte, führt aber auch zu erhöhten Anforderungen an die Umsatzsteuer-Compliance. Wie wirkt sich die größte Umsatzsteuerreform seit 25 Jahren auf den Online-Handel aus? Im folgenden Beitrag gibt euch unser Partner Taxdoo die wichtigsten Informationen und schnelle Tipps zum Umsatzsteuer-Risiko.
Das grenzüberschreitende Fulfillment gewinnt zunehmend an Bedeutung. So lässt sich z.B. mittels Amazon Pan-EU ein Markt von 500 Millionen Verbrauchern erschließen. Die umsatzsteuerlichen Herausforderungen sind jedoch nicht zu unterschätzen. So müssen insbesondere die grenzüberschreitenden Warenumlagerungen zwingend lokal in jedem EU-Staat gemeldet werden. Zusätzlich greift seit dem 01.01.2020 eine EU-weite Gesetzesreform, welche die formalen Herausforderungen erhöht. Der führende Umsatzsteuer-Experte im Bereich Ecommerce, Dr. Roger Gothmann, erklärt euch, was ihr und euer Steuerberater dabei beachten müsst. Darüber hinaus kann Taxdoo als größte Compliance-Plattform im Ecommerce diese und alle anderen Anforderungen automatisiert für euch mittels plentymarkets-Schnittstelle erledigen.
Über Dr. Roger Gothmann
Dr. Roger Gothmann war viele Jahre für die Finanzverwaltung im Bereich nationale und internationale Umsatzsteuer tätig. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer von Taxdoo. Das Hamburger Unternehmen bietet eine API-Plattform zur Automatisierung der internationalen Umsatzsteuer-Abwicklung von Online-Händlern und anderen Unternehmen. Dabei bezieht Taxdoo vollautomatisch Daten aus Marktplätzen, Online-Shops oder ERP-Systemen und bereitet sie gemäß internationaler umsatzsteuerlicher Regularien auf. Alle relevanten Daten werden tagesaktuell bezogen und laufend überwacht. Im Anschluss werden sie durch ein internationales Umsatzsteuer-Netzwerk bei den jeweiligen Finanzbehörden eingereicht. Die Daten lassen sich anschließend nahtlos in die Finanzbuchhaltung überführen.