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Foto Annika Fischer
01.10.2021 14:00
von Annika Fischer

Whatever you do, do it with a smile: Bei Möbel Schaumann repräsentiert die neue Unternehmenskultur nicht nur den Umgang mit Kunden und Mitarbeitenden, sondern auch das Vorgehen, um digitale Exzellenz zu schaffen. Welche Rolle plentymarkets dabei spielt, erfahren Sie im folgenden Interview sowie Lenas Vortrag beim #OHK21

 

Guten Tag Frau Schaumann! Du oder Sie?
Ich bin Lena. Vierte Generation Schaumann.

Hallo Lena! Wolltest du schon als Kind einsteigen?
Auf keinen Fall! Aber ich wollte schon früh etwas „unternehmen“. Da habe ich nach dem Studium einen Onlineshop für Möbel gegründet – mit plentymarkets.

Wow – ein plentymarkets-Onlineshop als Konkurrenz zum Laden deines eigenen Vaters?
Vielleicht ein bisschen. Aber irgendwann habe ich gemerkt, stationärer Handel plus Omni-Channel ist sehr, sehr geil. Und so habe ich das Start-Up quasi mit ins Unternehmen genommen.

Hast du bei Möbel Schaumann mit deinen Ideen offene Türen eingerannt?
Das war natürlich einen Riesen-Kulturchange. Wir haben dann gemeinsam Werte entwickelt, die uns auszeichnen. Und das Konzept „Smile“, dass unsere Unternehmenskultur repräsentiert. Das hat total geholfen. Wir hatten unsere Läden während der Corona-Pandemie ja lange zu. Aber wir haben halt gelernt, gemeinsam kreativ zu sein.

Liegt der Fokus bei euch mit plentymarkets eher auf Omni-Channel oder auf den Online-Verkauf?
Beides. Jeder Kontaktpunkt muss exzellent sein. Das ist unser Anspruch. Und da hilft plentymarkets schon stark. Unsere Möbel-Software übergibt die Daten an plentymarkets. Dann geht es weiter an die Marktplätze. Umsätze und Aufträge werden verarbeitet, Payment und Fulfillment laufen auch darüber. Dann geht es zurück in die Warenwirtschaft und zur Finanzbuchhaltung. Aber wir haben vor Allem sehr, sehr viel von plentymarkets gelernt.

„Jeder Kontaktpunkt muss exzellent sein. Da hilft uns plentymarkets schon stark.“
LENA SCHAUMANN, GESCHÄFTSFÜHRERIN

Interessant! Kannst du das ausführen, was ihr von plentymarkets gelernt habt?
Anfangs war unser System sehr schwerfällig. Wir haben dann eine neue Warenwirtschaft gesucht, die zwar im Möbelhandel etabliert ist, aber vom Grundgedanken plentymarkets ähnlich ist: Einfach, flexibel, wo ich direkten Zugriff habe und nicht erst irgendein Programmierer ein Riesenangebot erstellt, damit ich irgendwie einen Klick mehr machen kann. Man merkt einfach, dass da vom Kunden aus gedacht wurde.

Inwieweit wird vom Kunden aus gedacht?
Beispiel „Reklamations-Management“. Das ist bei plentymarkets ein Rechtsklick. Da kommen klare Aussagen, was passiert, wenn ich jetzt welchen Programmpunkt auswähle. Das ist alles unfassbar selbstverständlich. In einer anderen Warenwirtschaft muss ich dafür erst ein ganz anderes Programm starten – im Auftrag selbst geht das schon gar nicht.

Und wie läuft das „daily business“?
Mein Kollege, der das betreut, der liebt plentymarkets und hat sich da richtig eingearbeitet. Man kann sich auch extrem viel selber beibringen. Das ist halt das Schöne daran, dass man da nicht auf jemanden warten muss, sondern dass man ein Super-Handbuch hat und ein umfangreiches Forum.

Wie wollt ihr in Zukunft digitale Innovation und klassischen Handel noch besser verzahnen?
Wir spüren, dass wieder das kleinere familiäre Möbelhaus geschätzt wird. Und der Nordhesse ist sowieso ein relativ lokaler Mensch. Deswegen machen wir aus Möbel Schaumann immer mehr eine People-Marke. Unsere Kunden kaufen längst nicht mehr nur bei Schaumann, sondern bei mir oder bei einer Frau Werner. Das werden wir ausbauen und darauf setzen wir.

Möbel Schaumann X plentymarkets

  • Gründungsjahr: 1912
  • 120 Mitarbeitende
  • Onlinevertrieb seit 2010
  • plentySeller seit 2014
  • Genutzte Edition: CLASSIC
  • Genutzte Module: plentyShop, plentyChannel, Order Management System, Payment, Datenaustausch, Cloud-Hosting, Fulfillment, Prozesse, CRM
     


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