Skip to main content
Foto
09.06.2016 08:45
von

Wer erfolgreich im E-Commerce sein möchte, denkt früher oder später über einen Shop-Relaunch nach. Eventuell verbindest du mit dem Begriff eine große Umwälzung – und bekommst allein beim Gedanken an den Neubeginn feuchte Hände. Das muss nicht sein, wenn du den Relaunch richtig anpackst. Wir erklären dir, wie du deinen Online-Shop mit einer Überarbeitung effektiv optimierst – ganz ohne schlaflose Nächte.

Rocket relaunch

Große Veränderung, wenig Erkenntnis

Wenn du sehr viele Aspekte deines Online-Shops gleichzeitig änderst, ist das beängstigend – und nicht zu empfehlen. Denn dein Relaunch dient dem Ziel, deine Konversion zu verbessern, neue Kunden zu gewinnen und mehr Umsätze zu generieren. Wenn du an zu vielen Stellschrauben auf einmal drehst, hast du vielleicht ein neues Design, es ist aber sehr schwer festzustellen, welche der Veränderungen sich tatsächlich positiv auf dein Business ausgewirkt haben. Allein aufgrund der besseren Messbarkeit solltest du beim Relaunch schrittweise vorgehen.

Die 3 wichtigsten Baustellen beim Relaunch

1. Zeitplanung: Plane für den gesamten Relaunch-Prozess unbedingt genügend Zeit ein. Ein halbes Jahr solltest du dir mindestens Zeit nehmen. Rechne damit, dass nicht alles gleich auf Anhieb funktioniert.

2. Corporate Identity: Frage dich, ob das Markenbild deines Online-Shops, deine Corporate Identity, noch zeitgemäß ist. Dein Logo spielt z. B. eine wichtige Rolle, doch geht eine wirkungsvolle Veränderung über einen Corporate-Design-Relaunch hinaus: Wofür steht dein Shop, wo willst du hin? Was macht dich einzigartig und unverwechselbar? Es ist wichtig, dass alle Veränderungen deine übergeordnete Vision bestmöglich unterstützen.

3. Mobile-optimiert und schlanke Navigation: Moderne Websites verfügen über ein responsives Design – so lässt sich dein Online-Shop auf allen Endgeräten optimal darstellen. Dies ist besonders für den immer wichtiger werdenden Mobile Commerce von großer Bedeutung. 
Achte bei der überarbeiteten Version deines Online-Shops ebenfalls auf die Navigation: Wenn du im Laufe der Zeit deine Produkte und Marken ausgebaut hast, sind möglicherweise zusätzliche Kategorien und Unterkategorien dazu gekommen. Überprüfe vor dem Relaunch, ob diese noch sinnvoll sind. Oft ist eine ganze Reihe von Elementen in der Navigation nicht mehr auf dem neuesten Stand, sodass du auf sie verzichten kannst.

Probieren geht über verlieren

Denke beim Relaunch auch an die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Oft steckt darin besonders großes Optimierungspotenzial. Gehe systematisch vor und versuche nicht, all deine Ideen sofort umzusetzen. Wähle diejenigen aus, die sich am wahrscheinlichsten positiv auf deinen Umsatz auswirken. Für alle Veränderungen gilt: testen, testen, testen – und zwar auf keinen Fall im Live-Modus. Auf diese Weise kannst du die Überarbeitung deines Online-Shops gelassener und zuversichtlich angehen.



Vorheriger Beitrag

Netzwerk Onlinehandel trifft sich am 17. Juni in Leipzig

Zum vorherigen Beitrag

Nächster Beitrag

Whitepaper: Erfolgsmodelle im E-Commerce [Gratis-Download]

Zum nächsten Beitrag

Nach oben