von Annika Fischer
Online sind Kund*innen Könige. Sie haben unendlich viele Optionen, den passenden Online-Shop zu wählen und nicht minder viele Ansprüche an Produkt und Store. Sie haben die Macht, darüber zu bestimmen, welche Shops im stark umkämpften E-Commerce eine Chance haben. Aber Händler*innen sind keineswegs machtlos. Mit verschiedenen Mitteln und der entsprechenden Lösung können sie den Ansprüchen ihrer Kund*innen gerecht werden, für noch mehr Kundschaft attraktiv werden, Kaufabbrüche minimieren und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Um Kundenwünsche zu verstehen und die passende Lösung zu finden, lohnt es sich, ihre Perspektive einzunehmen.
Stellen Sie sich hierzu folgendes Szenario vor: Sie sind auf der Suche nach einem bestimmten Tisch für Ihr Wohnzimmer. Ein Designerstück, welches entsprechend teuer, schwer zu finden und außerdem ein beliebtes Objekt für Fälscher ist. Sie wissen genau, wonach Sie suchen und haben eine exakte Vorstellung Ihres Objekts der Begierde. Bestens aufgestellt machen Sie sich auf die Suche und werden in einem kleinen Online-Shop fündig. Sie sind auf der Zielgeraden zum Checkout. Doch dann die Enttäuschung: Der Shop bietet weder Rechnungskauf, noch Ratenzahlung oder Zahlung via PayPal an. Eigentlich sind sie nicht bereit, das teure Möbelstück auf einen Schlag zu finanzieren – erst recht nicht dann, wenn Sie nicht auf die gewohnte Art bezahlen können. Sie brechen den Kauf ab und suchen weiter. Dieses Szenario ist weit verbreitet, fand die Vergleichsplattform Capterra 2020 im Rahmen einer Online-Befragung heraus. Demnach brechen knapp zwei Drittel (60 Prozent) der Online-Shopper*innen ihren Einkauf ab oder wechseln zur Konkurrenz, wenn beim Checkout nicht die bevorzugte Zahlungsmethode angeboten wird. Für Betreiber*innen eines Online-Shops bedeutet das konkret: Je zahlreicher und flexibler die angebotenen Zahlarten, umso niedriger das Risiko für Kaufabbrüche.
Aber zurück zu Ihrem Designer-Tisch. Sie ziehen weiter durch das Internet und suchen nach einem Online-Shop, der das Stück auf Lager hat, Ihre favorisierte Zahlart anbietet und eine gewisse Seriosität ausstrahlt. Sie werden fündig: Ein Shop in den USA bietet den Tisch zum Originalpreis an, die Versandkosten halten sich im Rahmen, sie können den Preis vorbehaltlich Kreditwürdigkeit in Raten zahlen und den favorisierten Zahlungsanbieter – PayPal – nutzen. Sie bestellen den Tisch. Und auch damit sind Sie, wie der Marktforscher Nielsen im vergangenen Jahr herausfand, keineswegs allein. Hatten 2019 weltweit 57 Prozent der Online-Shopper*innen schon einmal bei einem ausländischen Händler eingekauft, stieg diese Zahl 2020 auf 68 Prozent an. Immer mehr Konsument*innen sind bereit, Ware aus dem Ausland zu bestellen. Aus Händlerperspektive bietet diese Entwicklung tolle Chancen: Wer sich früh um die Internationalisierung seines Online-Shops bemüht, ist der Konkurrenz einen bedeutenden Schritt voraus.
Wer online abliefern will, muss den hohen Anforderungen potentieller Kund*innen auf der ganzen Welt gerecht werden, sich international aufstellen und neben der lokal favorisierten Zahlart auch flexible Finanzierungsmöglichkeiten bieten. Nur so haben Händler*innen eine Chance, sich im Wettbewerb von der Konkurrenz abzuheben. Hierzu liefern Online-Zahlungsanbieter wie PayPal tolle Lösungen. Das neue PayPal Checkout stellt das technische wie funktionelle Upgrade zu PayPal PLUS dar und hebt Ihren Online-Shop und damit Ihren Erfolg auf das nächste Level. Mit der neuesten Technologie, fortlaufenden Updates und Innovationen sowie verbessertem Betrugsschutz kann PayPals neue Komplettlösung Ihren Shop zur Nummer Eins für Kund*innen und zum Selbstläufer für Sie machen. PayPal Checkout ist die richtige Wahl für Ihr Business – egal ob E-Commerce-Neuling oder erfahrene PayPal PLUS Nutzer.
Gewohnheiten geben Menschen Sicherheit.
Gerade die Deutschen sind weltweit dafür bekannt, gerne an Bewährtem festzuhalten. Beim Thema Geld und Zahlung ist das nicht anders. Was am Point-of-Sale die Zahlung mit Bargeld ist, ist online PayPal. Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts ibi research aus dem Jahr 2020, kennen 94 Prozent der Deutschen PayPal. 85 Prozent haben bereits mit PayPal gezahlt und vier von fünf Online-Shopper*innen haben den Zahlungsanbieter im vergangenen Jahr für mindestens einen Einkauf aktiv genutzt. Der Großteil der Deutschen zählt PayPal zu den nutzerfreundlichsten (81 Prozent) und sichersten (71 Prozent) Zahlungsverfahren. Kurz: An PayPal führt kein Weg vorbei, wenn Sie sich mit der Konfiguration Ihres Online-Shops beschäftigen. Wer nicht will, dass Kund*innen auf der Zielgeraden zurückziehen, muss die bevorzugte Zahlungsmethode anbieten. Mit dem PayPal Checkout können Händler*innen die beliebtesten Zahlarten in ihren Onlineshop einbinden. Dazu zählen die Zahlung mit PayPal, Kreditkarte, per Lastschrift und, sofern für Ihr Business verfügbar, Rechnungskauf. Darüber hinaus beinhaltet der PayPal Checkout mehr als zehn lokale Zahlungsarten für einen optimierten internationalen Verkauf. Während Kund*innen hierzulande beispielsweise mit Giropay oder Sofort bezahlen, können Kund*innen aus den Niederlanden wie gewohnt iDeal nutzen. Ihre Kunden aus dem Ausland können bequem auf Ihre präferierte Weise bezahlen. Auf diese Weise werden auch Kund*innen erreicht, die kein PayPal-Konto haben und weiterhin auf ihre präferierte Wiese bezahlen möchten. So werden sie den Wünschen Ihrer Kund*innen weltweit gerecht und stellen Ihr Business nebenbei für die Internationalisierung auf, denn: PayPal bietet Händler*innen Zugang zu mehr als 425 Millionen Kund*innen in weltweit über 200 Märkten.
Neben den neuen lokalen Zahlungarten bündelt PayPal Checkout auch die „Später Bezahlen“-Angebote von PayPal. So können Händler*innen beispielsweise den „Später Bezahlen“-Button oder auch dynamische Banner zur PayPal Ratenzahlung direkt auf der Produktseite platzieren und ihre Kund*innen früher im Kaufvorgang auf die PayPal Ratenzahlung und Bezahlung nach 30 Tagen aufmerksam machen. Händler*innen haben auch die Möglichkeit, ihren Kund*innen individuell eine 0%-Finanzierung für die PayPal Ratenzahlung6 zu ermöglichen. Der PayPal Checkout beinhaltet außerdem eine neue Lösung für den Rechnungskauf, die PayPal gemeinsam mit Ratepay umsetzt. Der Rechnungskauf gehört nach wie vor zu den beliebtesten Zahlarten der Deutschen beim Onlineshopping. Der neue Rechnungskauf mit Ratepay bietet Händler*innen zusätzliche Vorteile, denn Händler*innen erhalten hier den Kaufbetrag sofort während Kund*innen ein Zahlungsziel von 30 Tagen haben.
PayPal Checkout komplett in plentymarkets integriert
Die Komplettlösung PayPal Checkout ist ab sofort in der Plugin Version 6 für alle plentySeller mit einem plentyShop LTS ab 5.0.34 verfügbar. Die Einrichtung ist einfach und schnell mit wenigen Integrationsschritten möglich. Alle Informationen dazu finden Sie in unserem Migration Guide und unserem Handbuch.
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Quellen:
1 Capterra „Nutzerstudie zu Online-Shopping Trends in Zeiten von Corona“, September 2020
2 Nielsen „E-Shopper 2020“, Juni 2020, online abgerufen unter https://www.tooltester.com/de/blog/ecommerce-statistik/
https://www.capterra.com.de/blog/1741/online-shopping-trends-in-zeiten-von-corona, zuletzt aufgerufen am 24.11.2021
3 ibi research an der Universität Regensburg GmbH „Erfolgsfaktor Payment – Der Einfluss der Zahlungsverfahren auf den Umsatz“, Februar
4 ebd., Februar 2020
5 Vorbehaltlich Kreditwürdigkeitsprüfung.
6 Zusätzlich zu den Gebühren für die PayPal Zahlungsdienstleistungen fällt eine Ratenzahlungsgebühr pro Ratenzahlungstransaktion an.
https://www.capterra.com.de/blog/1741/online-shopping-trends-in-zeiten-von-corona, zuletzt aufgerufen am 24.11.2021
ibi research an der Universität Regensburg GmbH: Erfolgsfaktor Payment – Der Einfluss der Zahlungsverfahren auf den Umsatz. Ergebnisse einer Befragung unter Endkunden (Februar 2020), online heruntergeladen von https://ibi.de/veroeffentlichungen/ErfolgsfaktorPayment2020 am 23.11.2021
Nielsen „E-Shopper 2020“, Juni 2020, online abgerufen unter https://www.tooltester.com/de/blog/ecommerce-statistik/ am 14.12.2021