von Peter Höschl
Deutschlands aktuell umtriebigster Vertreter der sogenannten Plattform- oder Marktplatzökonomie ist Zalando. So will sich der Modehändler schrittweise zur Modeplattform weiterentwickeln – und steht damit an der Spitze eines allgemeinen Markttrends, nachdem immer mehr Onlineshops sich für externe Anbieter öffnen, um so ihr Sortiment zu verbreitern und ihre Reichweite zu erhöhen. Prominente Vertreter sind unter anderem Otto, Plus, Real, Home24, Allyouneed, GartenXXL, Mirapodo, Babywalz oder Thalia.
Zalando ist allerdings schon einen Schritt weiter als andere Anhänger der Plattformökonomie: Die Berliner haben kürzlich bekannt gegeben, dass sie auch ihre Shopping-App für Services von externen Fashion-Start-ups öffnen werden. Diese Services sollen absolut nahtlos mit Zalandos Sortiment verwoben werden; im Bestfall sollen Kunden gar nicht merken, dass sie nicht mit Zalando, sondern mit einem anderen Anbieter verhandeln.
Zalando öffnet Shopping-App für Drittanbieter
Dass Zalando nun auch seine Shopping-App in die Marktplatzstrategie einbezieht, zeigt, wie wichtig dem Onlinehändler das Thema Plattformökonomie ist. Immerhin ist Mobile Zalandos wichtigster Absatzkanal; über 50 Prozent der Umsätze werden bereits über mobile Endgeräte abgewickelt. Damit liegen die Berliner voll im Trend, schließlich nimmt die mobile Nutzung seit Jahren zu:
Customer Journey startet mobil
Dass sich die stärkere mobile Nutzung direkt proportional auf die Bedeutung des mobilen Kanals für den Onlinehandel auswirkt, bestätigen auch Zahlen von Google und idealo: Die gemeinsam veröffentlichte Case Study ›Mobile Moments‹ zeigt beispielsweise, dass bei idealo bereits 58% der Customer Journeys auf mobilen Endgeräten startet. Besonders interessant: Die Frequenz in den idealo-Apps liegt bei rund 500.000 aktiven Nutzern im Monat und deren Konversionsrate bei bis zu 25 Prozent.
Von solchen Zahlen dürften viele Händler auf ihren eigenen mobilen Kanälen nur träumen. Auch bei eher konservativeren Sortimenten kommt zwar häufig bereits die Hälfte der Besuche über mobile Endgeräte, das spiegelt sich in aller Regel aber nicht im mobilen Umsatz wider.
Mobile Commerce birgt viele Chancen aber eben auch Risiken durch veränderte Bedürfnisse. Transparenz, Geschwindigkeit und umfassende Informationen zählen mehr denn je. Wie gut einem Händler die Bewältigung dieser Herausforderungen bereits gelungen ist, kann jeder von ihnen wieder selbst an seinen eigenen Zahlen ablesen.
Online-Händler konvertieren mobil meist schlecht
Man kann getrost davon ausgehen, dass bei den meisten Händlern noch eine große Lücke zwischen Traffic und Konversion klafft. Die Frage ist, ob es ihnen gelingen kann, diese Lücke ausreichend zu schließen. Eine Möglichkeit ist sicher die Anbindung an Marktplätze oder Shopping-Plattformen wie beispielsweise idealo. Denn gut positionierte Plattformen werden mit den zukünftigen Entwicklungen im E-Commerce besser umgehen können, als einzelne Händler. Und ein Anschluss an diese Plattformen könnte zum wichtigen Überlebenswerkzeug dieser Händler werden.
Deshalb sollte sich jeder Verkäufer mit Shoppingplattformen, wie Marktplätze und Preisvergleiche, zumindest auseinandersetzen. Eine Möglichkeit dafür ist am 18. Mai das kostenlose Webinar ›Warum idealo Direktkauf ein wichtiger Vertriebskanal für Onlinehändler sein kann‹ von shopanbieter.de und idealo. Deren neue Funktion ›Direktkauf›Direktkauf‹ kann für Onlinehändler eine sehr interessante Option sein, da auf reiner CPO-Basis kostenseitig klar kalkulierbar und eine Möglichkeit, um von der mobilen Entwicklung zu profitieren.
Das Webinar zeigt auf, wo der Kunde heute seinen Kauf startet, welchen Weg er dabei nimmt und warum idealos Direktkauf ein wertvoller Begleiter auf diesem Weg sein kann.
Jeder Webinar-Teilnehmer profitiert zusätzlich von einem extrem attraktiven Testangebot für idealos Direktkauf. Und das Beste: Mit plentymarkets ist die Integration von idealo nur einen Mausklick entfernt.
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