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Droht Pure Playern bald die Pleite? – Warum du in Zukunft auf eine Multi-Channel-Strategie setzen solltest, verrät dir unser Partner real.de im folgenden Gastbeitrag.
Der Online-Handel rottet das stationäre Geschäft aus – diese Behauptung schwebt wie ein Damoklesschwert seit vielen Jahren über dem Einzelhandel. Die Vorteile, die Käufer im E-Commerce genießen, sind schlagend: Bequemes Shoppen von zu Hause aus, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Dass vermeintlich erfolgreiche Online-Pure-Player dennoch scheitern können, zeigte im vergangenen Juni zum Beispiel die dress-for-less GmbH. SIGNA Retail, unter anderem Eigner der KaDeWe Group, bewahrte dress-for-less durch eine Übernahme vor der Insolvenz. Der Konzern baute so seine Online-Aktivitäten als Multi-Channel-Unternehmen weiter aus. Aber Multi-Channel-Entwicklungen funktionieren in mehrere Richtungen: Online-Riesen wie Amazon und Zalando setzen mittlerweile zusätzlich auf den stationären Handel und eröffnen Ladengeschäfte und Pop-up-Stores in großen deutschen Städten.
Viele Köche verderben den Brei? Nicht mit der richtigen Multi-Channel-Strategie
Die Vorteile einer Multi-Channel-Strategie sind zahlreich: Durch den mehrgleisigen Vertrieb, zum Beispiel im eigenen Online-Shop und auf verschiedenen Marktplätzen, erreichen Händler unterschiedliche Zielgruppen. Oft profitieren Händler zudem von der Markenbekanntheit des Marktplatzes: Sie erhalten so nicht nur eine größere Reichweite durch suchmaschinenoptimierte Websites, sondern genießen auch eine starke Vertrauensbindung zum Kunden. Diese schätzen vor allem den transparenten Preisvergleich der Verkaufsplattformen und die Sortimentsbreite. Eine solche Beliebtheit bestätigt auch der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) mit seinen Zahlen für das erste Quartal 2017. Demnach besetzten die Online-Marktplätze mit 6.407 Millionen Euro Umsatz rund die Hälfte der Gesamtumsätze des Online-Handels.
Den wachsenden Konkurrenzdruck auf Online-Marktplätzen spüren vor allem Händler, die keine exklusiven Produkte vertreiben. Sie geben sich oft mit geringen Gewinnmargen zufrieden, um im Preiskampf um den Kunden mithalten zu können. In diesen Fällen sollten Händler durch Kundenzufriedenheit punkten: So können schnelle Lieferungen sowie ein zuverlässiger Kunden-Support zur Conversionsteigerung beitragen. Des Weiteren sollten sich vor allem Anfänger auf die Anbindung an wenige, ausgewählte Marktplätze konzentrieren, die die anfallenden Kosten transparent darlegen und einen breiten Service für Onlinehändler leisten.
Um auf allen Kanälen gut performen zu können, sollten Händler zudem auf moderne E-Commerce-ERPs wie plentymarkets setzen - sie automatisieren die Prozesse der verschiedenen Verkaufsplattformen für eine channelübergreifende Übersicht der Verkaufsabläufe.
Noch einen Schritt weiter? Kundenzufriedenheit dank stationärer Shops
2017 erwarten Kunden die flexible Verzahnung des Online- und Offline-Handels mehr denn je. Während sich Online-Shops und -Marktplätze ideal zum transparenten Preisvergleich eignen, bieten Ladengeschäfte emotionale Einkaufserlebnisse und Touchpoints mit dem Kunden. Die Studie „Cross-Channel – Quo Vadis?“ des ECC Köln ergab, dass mittlerweile 45 Prozent aller stationären Käufe zuvor im Internet vorbereitet wurden. Doch auch nach dem Kauf ist Cross-Channeling ein relevanter Faktor für die Kundenzufriedenheit. Käufer genießen zum Beispiel die Möglichkeit, bestellte Ware im Ladengeschäft abzuholen oder Retouren dort abzugeben.
Wichtig hierbei ist, dass die Kanäle einander mühelos ergänzen, um eine optimale User Experience bieten zu können. Die meisten User nutzen ihr Smartphone zum Beispiel auch, um sich über Öffnungszeiten und Anfahrtsbeschreibungen des Einzelhandelsgeschäfts zu informieren. Omni-Channel lautet das Stichwort: Kunden sollen überall und jederzeit auf Informationen und Produkte zugreifen können.
Doch längst nicht jeder Onlinehändler hat seine Wurzeln im stationären Geschäft oder die Möglichkeit, ein Ladengeschäft zu eröffnen. Daher ist es notwendig, sich online breit zu fächern und sich starke Partner an die Seite zu stellen, wie z.B. real.de. Durch den neuen Marktplatz von real.de erweitern Händler ihre Verkaufspunkte unkompliziert und effektiv.
Mit der Übernahme des Online-Marktplatzes Hitmeister hat real,- einen wichtigen Schritt in Richtung Omni-Channel gemacht: Dank der Bewerbung im Web und bei über 500.000 Facebook-Fans profitieren Händler vom Marketing für die neue Onlineshop-Plattform in über 280 Märkten und 23 Millionen Werbeprospekten pro Woche. So ist eine nahezu bundesweite Offline-Abdeckung garantiert. Mit den gewohnten, transparenten Bedingungen des Marktplatzes und der Bekanntheit eines der größten Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel im Rücken, bietet sich Marktplatz-Partnern die Gelegenheit zum modernen Multichanneling.
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